Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website

Poolüberdachung selber bauen: Tipps & Ideen für Ihre DIY-Abdeckung

11.08.2025, Aktualisiert: 13.08.2025
6 min.
Von Baumarkt Redaktion

Warum eine Poolüberdachung selber bauen?

Eine Poolüberdachung schützt Ihren Pool effektiv vor Schmutz, Laub und Witterungseinflüssen und sorgt gleichzeitig für eine bessere Wasserqualität. Je nach Poolart bieten sich unterschiedliche Lösungen an. Besonders bei Whirlpools und Frame Pools sind individuelle Lösungen gefragt, die perfekt auf Poolgröße und -form abgestimmt sind. Ob einfache Poolabdeckung mit Stangen, feste Konstruktionen aus Holz oder flexible Rollsysteme – der Eigenbau bietet Ihnen maximale Gestaltungsfreiheit und spart Kosten gegenüber Fertigprodukten.

 

Swimmingpool mit Rollabdeckung, umgeben von einer Holzterrasse und grünen Büschen.

 

Verschiedene Varianten der Poolüberdachung

Wenn Sie eine Poolabdeckung selber bauen möchten, müssen Sie sich zunächst für eine Art der Überdachung entscheiden. Doch welche Arten von Poolüberdachungen gibt es? Wir haben Ihnen eine Übersicht der gängigsten Poolüberdachungen zusammengestellt:

  • Abdeckplanen & Sonnenplanen: Leicht, günstig und ideal für den Schutz vor Verschmutzung und Wärmespeicherung.
  • Poolüberdachungen aus Holz: Robust, langlebig und optisch ansprechend – ideal für begehbare Abdeckungen.
  • Rollbare Poolüberdachung: Flexibel und einfach zu handhaben, oft mit Aluprofilen oder Metallstangen.
  • Runde Poolüberdachungen: Speziell für runde Pools entworfen, mit angepassten Rahmenkonstruktionen.
  • Klappbare Poolabdeckung: Praktisch und platzsparend - für eine einfache Bedienung.

 

Materialien und Werkzeuge für Ihre DIY-Poolüberdachung

Eine Poolüberdachung selbst zu bauen erfordert die richtigen Materialien und Werkzeuge – vor allem, wenn die Konstruktion langfristig stabil und funktional bleiben soll. Egal, ob Sie eine einfache Poolabdeckung mit Stangen selber bauen möchten oder eine robuste Variante aus Holz bevorzugen, mit der passenden Ausstattung gelingt jedes Projekt.

Benötigte Materialien

Je nachdem, wie Ihre Abdeckung aussehen soll, eignen sich unterschiedliche Poolüberdachungsmaterialien. Besonders beliebt sind:

  • Holzbalken oder Kunststoffplatten: Stabil, langlebig und perfekt geeignet, wenn Sie eine Poolabdeckung mit Holz selber bauen möchten. Für eine begehbare Konstruktion sind dickere Balken oder Platten ideal.
  • Metallstangen oder Aluminiumprofile: Diese Materialien bieten eine hohe Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht. Sie sind besonders geeignet für flexible Systeme, bei denen einzelne Elemente verschoben oder aufgerollt werden können.
  • Planen oder Abdeckfolien: Ob für den Sommer oder als Schutz im Winter – wasserdichte Planen sind unverzichtbar. Hochwertige Varianten schützen nicht nur vor Schmutz, sondern auch vor Verdunstung und Kälte.
  • Schrauben, Winkel und Verbinder: Unverzichtbar, um die einzelnen Elemente stabil miteinander zu verbinden und zu sichern.

 

Ein moderner Swimmingpool mit geschlossener Rollschutzabdeckung und Sitzmöbeln im Hintergrund.

 

Geeignete Werkzeuge für den Poolüberdachungsbau

Damit der Bau reibungslos funktioniert, sind zuverlässige Werkzeuge unverzichtbar. Für ein solides Ergebnis sollte diese Grundausstattung nicht fehlen:

  • Bohrmaschine: Ideal zum Vorbohren von Löchern und zur sicheren Befestigung von Schrauben. Sie haben die Wahl zwischen Elektrobohrern oder leistungsstarken Akkugeräten.
  • Säge: Zum Zuschneiden von Holz oder Kunststoffplatten.
  • Wasserwaage: Zum Überprüfen der Ebenheit, damit Ihre Poolabdeckung auch optisch überzeugt und sicher steht.
  • Maßband: Präzises Messen ist entscheidend, damit alle Teile optimal zusammenpassen und die Konstruktion stabil bleibt.

Mit dieser Ausrüstung steht Ihrem Projekt nichts mehr im Weg. Sobald alle Materialien beschafft und Werkzeuge bereitgelegt sind, kann der Bau Ihrer individuellen Poolüberdachung beginnen.

Tipp: Für saubere und präzise Bohrungen lohnt sich ein Blick in unseren Artikel Bohren leicht gemacht.

 

Schritt-für-Schritt Anleitung: Poolüberdachung selber bauen

Mit allen benötigten Materialien und Werkzeugen ausgestattet, kann der eigentliche Bau der Poolabdeckung beginnen. Ein solider Rahmen bildet dabei die Grundlage jeder Konstruktion, egal ob Sie eine klappbare Poolabdeckung selber bauen oder eine feste Variante bevorzugen.

 

1. Stabilen Rahmen errichten

Der Rahmen bildet das Fundament der Poolüberdachung und ist entscheidend, damit die Abdeckung später auch unter Belastung sicher bleibt. Besonders bei Konstruktionen aus Holz oder Metall sollten alle Verbindungen fest verschraubt und gegebenenfalls mit Winkeln verstärkt werden. Wer einen Poolaufroller selber bauen möchte, kann dafür Aluminiumprofile oder Holzstangen verwenden, die seitlich an der Poolabdeckung befestigt werden.

2. Abdeckung gestalten

Bezüglich des Dachdesigns gibt es viele Ideen für eine Poolüberdachung, die von einfachen Planenlösungen bis hin zu aufwendigen Rollsystemen reichen. Der Vorteil einer selbstgebauten Abdeckung liegt darin, dass sie optimal an die Form und Größe des Pools angepasst werden kann.

3. Schutz und Versiegelung

Nach dem Bau sorgt eine sorgfältige Versiegelung dafür, dass Ihre Poolabdeckung langlebig und witterungsbeständig bleibt. Vor allem Holz sollte mit einer Lasur behandelt werden, um es vor Feuchtigkeit und Schädlingen zu schützen. Auch Kunststoff und Metall profitieren von einer zusätzlichen Schutzschicht, die Rost oder Bruchstellen verhindert.

Tipp: Die perfekte Poolabdeckung wird erst durch das passende Umfeld komplett. Komfortable Liegestühle und hochwertige Gartenmöbel machen den Poolbereich zur Wohlfühloase.

 

Eine Frau steht am Pool und entfernt mit einem Netz Blätter aus dem Wasser, während sie den Pool mit Abdeckung reinigt.

 

Wartung und Pflege Ihrer selbstgebauten Poolüberdachung

Damit Ihre selbstgebaute Poolüberdachung langfristig funktional bleibt, lohnt es sich, regelmäßig Pflege und Wartung einzuplanen. Besonders wichtig ist der Schutz vor Feuchtigkeit und Kälte im Winter. Wer seine Poolabdeckung winterfest machen möchte, sollte darauf achten, dass sämtliche Verbindungen und Materialien gut versiegelt sind. So verhindern Sie, dass Wasser eindringt und langfristig Schäden verursacht.

Klappmechanismen und Stangen sollten regelmäßig überprüft und mit Schmiermittel behandelt werden, um ein leichtgängiges Öffnen und Schließen zu gewährleisten. Vor allem, wenn Sie eine klappbare Poolabdeckung gebaut haben, spielt die Pflege der Gelenke eine entscheidende Rolle.

Tipp: Vergessen Sie nicht, den Pool selbst zu pflegen. Hochwertige Filteranlagen wie Poolfilter tragen dazu bei, dass das Wasser stets sauber und klar bleibt. Regelmäßige Reinigung mit geeigneten Mitteln sorgt zusätzlich dafür, dass Ihre Abdeckung nicht verschmutzt wird. Passende Produkte zur Poolreinigung helfen dabei, den Pool optimal zu pflegen.

 

Ein Arbeiter arbeitet an einem Swimmingpool, während er die Rollabdeckung des Pools aufrollt.

 

Fazit: Die wichtigsten Schritte und Vorteile einer selbstgebauten Poolüberdachung

Eine selbstgebaute Poolüberdachung bietet viele Vorteile. Sie können das Design individuell an Ihre Wünsche anpassen und dabei gleichzeitig Kosten sparen. Ob eine schlichte Poolabdeckung mit Stangen, eine massive Holzabdeckung oder ein flexibles Rollsystem – mit der richtigen Planung gelingt jedes Projekt. Robuste Konstruktionen halten Schnee, Kälte und Feuchtigkeit stand und verlängern die Lebensdauer Ihrer Poolanlage erheblich. Das eigenständige Bauen ermöglicht es Ihnen, genau die Lösung zu schaffen, die am besten zu Ihrem Pool passt.

Jetzt die passenden Materialien und Werkzeuge in unserem Onlineshop entdecken und Ihre eigene Poolüberdachung bauen!

Produkte zum Artikel

Zum Thema passende Artikel

© 2012 - 2025 Baumarkteu.de